Notfallsituationen
Sie sind in eine Notsituation geraten und benötigen dringend Unterstützung durch das Jobcenter?
Hier finden Sie eine Übersicht, was in der jeweiligen Notsituation zu tun ist:
WICHTIG: Zunächst ist immer die Hilfe zur Selbsthilfe zu beachten! Das heißt, Sie sollten zunächst ihre eigenen Mittel ausschöpfen. Sollte es Ihnen selbst nicht möglich sein, die Notsituation zu beheben, sprechen Sie während den Öffnungszeiten vor und bringen folgende Unterlagen mit:
Geld vorzeitig ausgegeben
- Ausweisdokument
- Kontoauszüge der letzten drei Wochen mit einem aktuellen Kontostand, auf dem ersichtlich ist, dass Sie über keine Mittel mehr verfügen
- Nachweis über eventuelle ungeplante Ausgaben (z.B. Geldstrafe, Heiz- und Betriebskostenabrechnung gezahlt o.ä.)
Geldbörse gestohlen / verloren
- Ausweisdokument (ggf. vorläufiger Personalausweis)
- Kontoauszüge der letzten drei Wochen mit einem aktuellen Kontostand, auf dem ersichtlich ist, dass Sie über keine Mittel mehr verfügen
- Verlustanzeige der Polizei
Scheck konnte nicht eingelöst werden
- Ausweisdokument
- Scheck im Original
Scheck ist nicht angekommen
- Ausweisdokument
Drohende Sperre des Energieversorgers
- Rückmeldung des Energieversorgers mit Begründung der Ablehnung Ihrer Ratenzahlungsvereinbarung
- Kontoauszüge der letzten drei Wochen mit einem aktuellen Kontostand, auf dem ersichtlich ist, dass Sie über keine Mittel mehr verfügen. Ggf. Nachweis über die tatsächliche Sperrandrohung des Energieversorgers
- Auskunftsvollmacht für das Jobcenter falls gewünscht
Drohende Wohnungslosigkeit
- Mahnung des Vermieters - Welche Gründe haben zu den Rückständen geführt bzw. warum wurden keine Mieten an den Vermieter gezahlt?
- aktueller Mietkontenauszug
- Kündigungsandrohung des Vermieters oder Kündigung des Vermieters
- Räumungsklage falls vorhanden